straub architekten
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Der Entwurf orientiert sich an der Hügelschaft des Bornstädter Feldes. Die Biosphäre bildet in ihrer Lage und Form den Übergang zwischen der Parklandschaft und der städtischen Esplanade, wobei sich die Form ganz klar von
der strengen Bebauung abhebt und sich dem Grünraum zuordnet. Die Gebäudehöhe wird bewusst tief gehalten, damit Blickbeziehungen zum Ruinenberg und Pfingstberg erhalten werden. Der natürliche Lebensraum von Pflanzen
ist der Freiraum. Die Kuppelform kommt diesem Raum am nächsten. durch die gleichlaufende räumliche Krümmung entsteht ein Raumgefühl, welches nicht durch lineare Bezüge, Kanten und Ecken bestimmt wird, sondern
‚Sphäre‘ für die Pflanzen bildet und nicht ein ‚Haus‘. die Aufmerksamkeit gilt somit ganz den Pflanzen, getragen von einem Gefühl des Umhülltseins.