straub architekten
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Bezugnehmend auf die historische Struktur in der direkten Umgebung um das Kemptener Tor wird der neue Stadteingang durch zonierende und raumbildende Baumelemente in Platzräume gegliedert, dabei tritt an die Stelle der Befestigungsanlage der begrünte und offen bebaute Bereich am Alleeweg. Der Platzbereich am ehemaligen Übergang von ‚innen‘ nach ‚aussen‘ wird als Erweiterung des Strassenraumes behandelt. Der ‚äussere‘ Platzraum ist die Auftaktfläche und der Vermittler für die unterschiedlichen Richtungen und Funktionen, wobei das historische Zollwärterhaus durch die Positionierung der neuen Raumbegrenzungen hervorgehoben wird. Die gliedernden Baumelemente erhalten in der Platzebene grosszügige Sitzelemente und Flächen als kommunikative Treff-, Spiel und Ruhepunkte unterhalb der im Sommer schattenspendenden Baumdächer.